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Eberhardt Bauunternehmung
GmbH


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Wie plane ich den Bau meines Einfamilienhauses mit einem Bauunternehmen in Ulm?

Einfamilienhaus

Der Bau eines Eigenheims ist eine große Lebensentscheidung und wird meist nur einmal im Leben vorkommen. Damit Sie wissen, worauf es bei der Planung eines Einfamilienhauses ankommt, haben wir Ihnen hier eine Checkliste erstellt. Denn selbst wenn Sie ein Bauunternehmen beauftragen, müssen Sie sich z. B. um die Finanzierung, Planung und Genehmigung kümmern.

Checkliste Hausbau

1 Fragen vor dem Hausbau

Bevor es losgehen kann, müssen die Finanzierung Ihres Traumhauses klären. Wie viel Eigenkapital ist vorhanden? Können Sie dieses noch aufstocken? Welche Bank mit welchen Zinsen und welcher Laufzeit? Dazu werden die potenziellen Kreditgeber zunächst Ihre Bonität bzw. Kreditwürdigkeit beurteilen. Führen Sie Gespräche mit Ihrer Hausbank, aber holen Sie aber auch andere Angebote ein.

Als Nächstes steht die Frage an, für welche Bauart (Fertighaus oder Massivhaus) und welchen Haustyp Sie sich entscheiden wollen (Niedrigenergiehaus, Bungalow, Stadtvilla, etc.). Je nachdem, für welchen Haustyp Sie sich entscheiden, kommen verschiedene Baupartner infrage: Bauträger, Architekt, Generalunternehmen oder Fertighausbauanbieter. Achten Sie vor allem darauf, was in der Leistungsbeschreibung alles enthalten ist. Wenn Sie selbst wenig Zeit in den Hausbau investieren wollen, sind Sie mit einem Bauträger oder Bauunternehmen mit Rundum-Service gut beraten. Nehmen Sie sich die Zeit und informieren Sie sich über Preise und Bauzeit, holen Sie Erfahrungsberichte ein und suchen Sie nach Referenzen.  

Wenn die Entscheidung oder eine Eingrenzung gefallen ist, dann können Sie sich einen Baupartner suchen. Wichtig ist auch, dass Sie Ihr Grundstück ausgiebig prüfen und die Begebenheiten und Besonderheiten dokumentieren.

2 Planung und Genehmigung

Erstellen Sie eine Wunschliste für Ihr Traumhaus. Überlegen Sie welche Raumgrößen sinnvoll sind. Soll das Haus unterkellert sein oder lieber nicht oder stattdessen einen geräumigen und ausbaufähigen Dachboden haben?

Die Hausplanung muss zudem an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden.

  • Welche Rahmenbedingungen gibt der Bebauungsplan vor, zum Beispiel in Bezug auf Baulinien, Abstandsflächen, Traufhöhe, Dachform und Dachneigung?
  • Wie ist die Ausrichtung des Grundstücks zu den Himmelsrichtungen?
  • Werfen Bäume oder Nachbarhäuser Schatten? Und wenn ja wohin zu welcher Tageszeit.
  • Gibt es Lärmquellen oder andere Störfaktoren in unmittelbarer Umgebung, die bei der Planung berücksichtigt werden sollten?
  • Wie ist der Baugrund beschaffen? Die Bodenqualität entscheidet nämlich über den Aufwand des Erdaushubs, über die zu erwartenden Kosten für einen eventuellen Keller und darüber, ob der Bau eines Kellers überhaupt möglich und erlaubt ist.

Wenn die Überlegungen, Rahmenbedingungen und so weiter geklärt sind, dann geht es darum, einen Bauplan zu entwerfen bzw. entwerfen zu lassen und zu prüfen. Es wird ein Grundriss erstellt und auch ein Bauvertrag aufgesetzt. Nun müssen Sie einen Bauantrag stellen und sich um die nötigen Versicherungen und ggf. Förderungen kümmern. Manche Bauunternehmen unterstützen Sie hierbei oder nehmen Ihnen die meiste Arbeit ab.

Bauphase und Bauabnahme

Bei dieser Phase ist es wichtig, dass Sie den Baufortschritt im Blick haben und die Rechnungen am besten sofort auf Richtigkeit prüfen. Am Ende des Bauvorhabens steht dann noch die Bauabnahme.